Der Bürger im Netz: die digitale Welt als Herausforderung für die Zivilgesellschaft
In: Gedanken zur Zukunft 25
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In: Gedanken zur Zukunft 25
In: Schriften zur Rechtstheorie - Band 260 v.260
Hauptbeschreibung Die vorliegende Auseinandersetzung mit dem Gewissensbegriff im Grundrecht der Gewissensfreiheit sucht die Fragen zu klären, was unter »Gewissen« grundsätzlich zu verstehen ist und was es für einen freiheitlichen Rechtsstaat bedeutet, die Gewissensfreiheit zu gewährleisten. Die Gründe für die Problematik der Schutzgutbestimmung der Gewissensfreiheit liegen sowohl in der gegenwärtigen theoretischen Verunsicherung über den Gehalt von »Gewissen« als auch in der formalen Breite und prinzipiellen Mehrdeutigkeit des Gewissensbegriffs im Grundgesetz. Die vorliegende Arbeit sucht daher zu klären, welche Aspekte des Gewissensphänomens für sein Verständnis wesentlich sind, warum die Gewissenshaltung einer Person Achtung gebietet und welche grundrechtsdogmatischen Interpretationsansätze dem »normativen« Gewissensverständnis gerecht werden. Nach der Feststellung, dass positivistische Erklärungsansätze für das Gewissensverständnis unzureichend sind, wird das Gewissen als Ausdruck der Vernünftigkeit und Freiheit des Menschen ausgewiesen. Ausgehend vom verfassungsimmanenten Menschenbild wird schließlich der besondere, achtunggebietende Stellenwert des Gewissens deutlich gemacht und aufgezeigt, warum die Gewissensfreiheit zum konstitutiven Bestandteil jeder freiheitlichen Verfassung gehört. Inhaltsverzeichnis Einleitung A. Ideengeschichtlicher Hintergrund des Gewissensbegriffs Stoisch-christliche Gewissenskonzeption - Gewissenskonzeption der Neuzeit - Positivierung des Gewissens - Die Situation des modernen Gewissensbegriffs - Das Gewissen als Ausdruck der Vernünftigkeit und Freiheit B. Entstehungshintergrund des Grundrechts der Gewissensfreiheit und seine Ausgestaltung im Grundgesetz Rechtsgeschichtliche Entwicklung der säkularen Gewissensfreiheit im Kontext der Entstehung des modernen Verfassungsstaates - Gewissensfreiheit vor dem
In: Privacy in Germany: PinG ; Datenschutz und Compliance, Heft 4
ISSN: 2196-9817
In: Privacy in Germany: PinG ; Datenschutz und Compliance, Heft 5
ISSN: 2196-9817
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 64, Heft 452, S. 54-62
ISSN: 0032-3462
"All die Potenziale, welche die Informationstechnologie für Individuum und Gemeinwesen bietet, sind mit ebenso vielen Gefährdungen verbunden. Die veränderte soziale Realität stellt uns daher vor die Frage: Mit welchen ethischen Maßstäben wollen wir gesellschaftlichen Veränderungen durch das Netz begegnen? Dabei geht es um eine Anpassung der Freiheits- und Verantwortungsstandards unserer Gesellschaft an die Rahmenbedingungen der vernetzten Welt." (Autorenreferat)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 64, Heft 452, S. 54-62
ISSN: 0032-3462
In: Schriften zur Rechtstheorie 260
Main description: Die vorliegende Auseinandersetzung mit dem Gewissensbegriff im Grundrecht der Gewissensfreiheit sucht die Fragen zu klären, was unter »Gewissen« grundsätzlich zu verstehen ist und was es für einen freiheitlichen Rechtsstaat bedeutet, die Gewissensfreiheit zu gewährleisten. Die Gründe für die Problematik der Schutzgutbestimmung der Gewissensfreiheit liegen sowohl in der gegenwärtigen theoretischen Verunsicherung über den Gehalt von »Gewissen« als auch in der formalen Breite und prinzipiellen Mehrdeutigkeit des Gewissensbegriffs im Grundgesetz. Die vorliegende Arbeit sucht daher zu klären, welche Aspekte des Gewissensphänomens für sein Verständnis wesentlich sind, warum die Gewissenshaltung einer Person Achtung gebietet und welche grundrechtsdogmatischen Interpretationsansätze dem »normativen« Gewissensverständnis gerecht werden. Nach der Feststellung, dass positivistische Erklärungsansätze für das Gewissensverständnis unzureichend sind, wird das Gewissen als Ausdruck der Vernünftigkeit und Freiheit des Menschen ausgewiesen. Ausgehend vom verfassungsimmanenten Menschenbild wird schließlich der besondere, achtunggebietende Stellenwert des Gewissens deutlich gemacht und aufgezeigt, warum die Gewissensfreiheit zum konstitutiven Bestandteil jeder freiheitlichen Verfassung gehört.
In: Schriften zur Rechtstheorie 260
Main description: Die vorliegende Auseinandersetzung mit dem Gewissensbegriff im Grundrecht der Gewissensfreiheit sucht die Fragen zu klären, was unter »Gewissen« grundsätzlich zu verstehen ist und was es für einen freiheitlichen Rechtsstaat bedeutet, die Gewissensfreiheit zu gewährleisten. Die Gründe für die Problematik der Schutzgutbestimmung der Gewissensfreiheit liegen sowohl in der gegenwärtigen theoretischen Verunsicherung über den Gehalt von »Gewissen« als auch in der formalen Breite und prinzipiellen Mehrdeutigkeit des Gewissensbegriffs im Grundgesetz. Die vorliegende Arbeit sucht daher zu klären, welche Aspekte des Gewissensphänomens für sein Verständnis wesentlich sind, warum die Gewissenshaltung einer Person Achtung gebietet und welche grundrechtsdogmatischen Interpretationsansätze dem »normativen« Gewissensverständnis gerecht werden. Nach der Feststellung, dass positivistische Erklärungsansätze für das Gewissensverständnis unzureichend sind, wird das Gewissen als Ausdruck der Vernünftigkeit und Freiheit des Menschen ausgewiesen. Ausgehend vom verfassungsimmanenten Menschenbild wird schließlich der besondere, achtunggebietende Stellenwert des Gewissens deutlich gemacht und aufgezeigt, warum die Gewissensfreiheit zum konstitutiven Bestandteil jeder freiheitlichen Verfassung gehört.
In: Schriften zur Rechtstheorie 260
In: Schriften zur Rechtstheorie 260
Main description: Die vorliegende Auseinandersetzung mit dem Gewissensbegriff im Grundrecht der Gewissensfreiheit sucht die Fragen zu klären, was unter »Gewissen« grundsätzlich zu verstehen ist und was es für einen freiheitlichen Rechtsstaat bedeutet, die Gewissensfreiheit zu gewährleisten. Die Gründe für die Problematik der Schutzgutbestimmung der Gewissensfreiheit liegen sowohl in der gegenwärtigen theoretischen Verunsicherung über den Gehalt von »Gewissen« als auch in der formalen Breite und prinzipiellen Mehrdeutigkeit des Gewissensbegriffs im Grundgesetz. Die vorliegende Arbeit sucht daher zu klären, welche Aspekte des Gewissensphänomens für sein Verständnis wesentlich sind, warum die Gewissenshaltung einer Person Achtung gebietet und welche grundrechtsdogmatischen Interpretationsansätze dem »normativen« Gewissensverständnis gerecht werden. Nach der Feststellung, dass positivistische Erklärungsansätze für das Gewissensverständnis unzureichend sind, wird das Gewissen als Ausdruck der Vernünftigkeit und Freiheit des Menschen ausgewiesen. Ausgehend vom verfassungsimmanenten Menschenbild wird schließlich der besondere, achtunggebietende Stellenwert des Gewissens deutlich gemacht und aufgezeigt, warum die Gewissensfreiheit zum konstitutiven Bestandteil jeder freiheitlichen Verfassung gehört.
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 41, Heft 10, S. 8-11
ISSN: 2192-9068